Strassenbeleuchtung

An Straßenbeleuchtung scheiden sich die Geister. Auf der eienen Seite glauben viele Menschen, daß die Straßenbeleuchtung Straßen sicherer machen würde. Aber stimmt das überhaupt? In welchen Situationen macht die Beleuchtung unser Leben wirklich sicherer? Oder kann Straßenbeleuchtung auch zur Gefahr werden?

Gemeinden erstellen und erhalten die Infrastruktur unserer Städte. Diese Bauwerke müssen finanziert werden! Der Gesetzgeber hat dazu die Möglichkeit geschaffen, dass die Gemeinden die Nutznießer an den Kosten beteiligen: Die Strassenausbaubeiträge. Fast alle Bundesländer haben die Möglichkeit geschaffen, dass die Gemeinden diese Beiträge erheben. Dabei gibt es zwei Möglichkeiten: Die Kosten werden bei der Baumaßnahme an die Besitzer der Grundstücke umgelegt (Strassenausbaubeiträge) oder die Kosten werden auf alle Besitzer eines Gebietetes verteilt (Wiederkehrende Strassenausbaubaubeiträge).

Seit 1. Januar 2024 ist die Wiederkehrende Abrechnungsweise bei allen Kommmunen in Rheinlandpfalz verpflichtend. Die CDU hat hier in Unkel gefordert, die Wiederkehrenden Beiträge abzuschaffen, weil das angeblich für uns Bürger von Vorteil sei. Aber stimmt das wirklich? Schauen wir uns die Behauptungen der CDU doch mal im Details an!

HELIX_TAGS: , , ,

Unkel ist wunderbare Gemeinde!

Unkel hat:

  • Einen historischen Altstadtkern mit vielen noch intakten Fachwerk- und Gründerzeithäusern

  • Mehrere kleine Plätze die einen sehr kompakten Ortskern bilden

  • Eine Rheinpromenade mit einem herrlichen Ausblick zum Drachenfels auf der einen und nach Remagen auf der anderen Seite

  • Eine gute Verkehrsanbindung. Unkel ist mit dem Auto, mit der öffentlichen Verkehrsmitteln, mit dem Fahrrad und sogar zu Fuß gut erreichbar

  • Gute kostenlose Parkmöglichkeiten, nahe dem Stadtzentrum

  • Das Willi-Brandt-Forum

Es könnte so schön sein. Touristen und Menschen aus der Nähe kommen nach Unkel, genießen die Stadt, kaufen ein , erledigen dies und das, setzen sich in ein Café, ein Bistro, schauen sich in Galerien und Kunsthandwerkstätten um oder schlendern am Rhein entlang. Abends können sie sich in Gasthäusern, Bars oder unter offenem Himmel den Tag beenden und nachts in Hotels oder Ferienwohnungen übernachten. Junge Familien ziehen Nach Unkel, weil wir eine außergewöhnlich hohe Lebensqualität haben, bei gleichzeitig moderner Infrastruktur. Eine Infrastruktur, die neue Arbeitsstrukturen stützt.

Die Realität sieht leider anders aus:

  • Die Kassen unserer Gemeinde sind leer.
  • Die Gemeinde, ist überaltert
  • Viel Ladenlokale sind in den letzten Jahren geschlossen worden und stehen leer.
  • Teilweise verfallen Häuser.
  • Montag bis Donnerstag ist Unkel praktisch dicht. Man findet kaum einen Tisch, weder zu Mittag noch zu Abend. Gerade in den Wintermonaten klappen wir kollektiv die Bürgersteige hoch.