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- Geschrieben von: hahnch
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9) Flügelschneiden ist gängige Praxis bei Imkern um Schwärme zu verhindern
Ersteinmal: Beim Flügelschneiden werden der Königing nicht wie von vielen Vergan behauptet beide Flügel abgetrennt, sondern nur ein Teil eines Flügels. Wird das in Deutschland weder Propagiert noch kenne ich noch Imker die das machen. Und das aus einem ganz einfachen Grund: Bei diesr Praxis kam es sehr oft vor, dass die Bienenkönigin von den Ammenbienen als Beschädigt erkannt wird, diese die Köigin einfach Töten und dann eine andere noch neue Königin nachziehen. Für den Imker ist das dann blöd, weil in dieser Zwischenphase das Volk aufgrund der fehlenden Eiablage der Königin das Bienenvolk geschwächt wird.
Heute werden Schwarme anders verhindert:
- Ablegerbildung - Dabei wird ein Brutwaben mit ansetzenden Bienen entnommen und in einen anderen Kasten gesetzt, der weit entfernt ist vom Muttervolk. Dadurch reduziert man etwas das Muttervolk und auf der anderen Seite hat man nach vier bis sechs wochen einen Ableger. Was auch gut für ein vernünftiges Varroamanagement ist.
- Genügend Raum geben und Waben immer ausbauen lassen.
- Königinnenzellen zerstören: Alle 10 Tage zwischen März und August werden die Völker durchgesehen und gefundene Spielnäpfchen (das sind vergrößerte Zellen in denen sich kein Ei befindet) und im bau befindliche Königinnenzellen werden zerstört, so dass keine Königin von den Bienen ausgebrütet werden kann.
10) Honigbienen in der Massenzucht ausgebeutet werden
Honigbienen werden im Vergleich zu andere Haustieren artgerecht gehalten! Unter Massentierhaltung versteht man eine Tierhaltung, bei der mehr Tiere gehalten werden, als das Areal natürlich ernähren kann. Bei Bienen gibt es eine Abschätzung, das Hecktar zwischen einem und vier Bienenvölker leben können. Das bedeutet für Deutschland mit seinen 357.592 m² zwischen 35.759.200 und 143.036.800 Bienevölker natürlich leben könnten. Im Imkerbund werden jedes Jahr alle Völker gemeldet. Die Imker sind in Deutschland sehr gut organisiert. Es werden in den letzten Jahren immer zwischen 700.000 und 1.000.000 Völker gemeldet. Das bedeutet, das die Imker Deutschlands nicht einmal 3% der natürlich möglichen Bienenvölker halten. Da kann von Massentierhaltung absolut keine Rede sein.
11) Der Genpool wird durch Züchtung verkleinert
Da die meisten Imker Natürlich besamte Königinnen haben und auch die Züchter darauf achten, dass kein Inzest entsteht (was meist zur verminderter Brutleistung führt) und letztlich auch noch die Bienen selbst kranke Königinnen gezielt abtreiben ist das absolut an den Haaren herbeigezogen.
12) Bienen verletzt werden und sterben
In der modernen Bienenhaltung werden laufend Tiere verletzt oder getötet. Die Gründe reichen von schlechter Isolierung des Bienenstocks, über einen Futtermangel bis hin zu Parasiten.
Vor der Winterzeit wird oft sogar das gesamte Bienenvolk getötet, weil es unwirtschaftlich wäre, die Tiere in der kalten Jahreszeit durchzufüttern. Eine Methode, dies zu tun, ist den Bienenstock mit Benzin zu übergießen und anzuzünden.
Weitere beispielsweise, sie zu vergasen und auszuräuchern oder sie in Seifenwasser zu ertränken. Tierquälerei ist also auch ein wesentlicher Faktor dafür, dass Veganer.innen keinen Honig essen bzw. dafür, dass Honig nicht vegan ist.
13) Honig nicht besonders gesund ist
Blödsinn! Der Honig ist aufgrund gerade der Enzyme deutlich Gesünder als jeder Pflanzliche Zucker. Denn die Enzüme verändern die Zuckeraufnahme im Darm und die Adsorption im Blut. Honig wird gerade dann empfohlen, wenn man Darmbeschwerden hat, da es deutlich weniger nebenwirkungen als normaler Kristallzucker hat. Dazu kommt, dass man Zucker selbst Rohzucker nur durch den Einsatz von Chemie erzeugen kann, während
Klar ist natürlich, dass Honig Zucker enthält und man diesen nicht übermäßig konsumieren sollte. Allerdings spricht vieles dafür, seinen Zuckerbedarf teilweise durch Honig zu decken.Insbesondere das Honig erin naturbelassenes Lebensmittel ist, dass immer noch in ganz Deutschland lokal produziert wird macht es zum idealen nachhaltigen Lebensmittel!
14) Es gibt pflanzliche Alternativen - Falsch!
Gibt es nicht! Genausowenig wie man Erdbeeren durch Brombeeren ersetzen kann (sind ja alles Früchte) kann man Honig durch andere Lebensmittel ohne weiteres ersetzen. Das geht weder bei dem Inhaltsstoffen, noch geschmacklich. Wenn man aus einem Rezept den Honig durch einen anderes Nahrungsmittel ersetzt hat man ein anderes Rezept. Ob das besser oder schlechter ist, weiß man nicht, aber es ist anders! Spätestens bei den medizinischen Wirkungen kann man z. B. Manukahonig nicht durch Ahornsirup ersetzen. Interessant auch, daß Honig meist mit pflanzlichen Alternativen ersetzt werden soll, die eine schlechte Ökobilanz aufweißt:
- Ahornsirup aus Kanada
- Datelsirup aus der Türkei
- Zuckerrübensirup (muß erst aufwändig gekocht und dehydriert werden)
- Agavendicksaft aus Mexiko
Und sorry Löwenzahnhonig ist ein echter sortenreiner Bienenhonig oder aber eben kein Honig, sondern 'ne Fruchtzubereitung und darf dann in Deutschland nicht als Löwenzahnhonig verkauft werden. Und ob es ökologischer ist Wachstücher aus Canaubawachs (kommt aus Brasilien) oder chemisch hergestelltem Rapswachs (rapsöl wird dazu chemisch polemerisiert) zu nutzen halte ich ökologisch für sehr weit hergeholt.
15) Wildbienen wichtig für die Artenvielfalt sind
Ja Wildbienen sind wichtig für die Artenvielfalt, ganz unbestritten, allerdings kann man die Arten nicht gegenweinander ausstauschen. Wildbienen und Honigbienen sind in vielen Fällen nichteinmal Nahrungskonkurenten. Denn viele Wildbienen (ca. 200 der 600 in Deutschland vorkommenden Wildbienenarten) sind auf bestimmte Pflanzenarten spezialisiert, z. B.:
- Auen-Schenkelbiene (Macropis europaea) fliegt auf Gilbweiderich
- Bedornte Schneckenhausbiene (Osmia spinolosa) fliegt auf Wiesen-Pippau
- Dunkelfransige Hosenbiene (Dasypoda hirtipes) fliegt auf Kratzdisteln
- Filzbindige Seidenbiene (Colletes fodiens) fliegt auf Wiesen-Schafgarbe
- Frühe Doldensandbiene (Andrena proxima) fliegt auf Wilde Möhre
- Frühe Ziest-Schlürfbiene (Rophites algirus) fliegt auf Ziest
- Gewöhnliche Löcherbiene (Heriades truncorum) fliegt auf Wiesen-Schafgarbe
- Große Harzbiene (Trachusa byssina) fliegt auf Hauhechel
- Hahnenfuß-Scherenbiene (Chelostoma florisomne) fliegt auf Hahnenfuß
- Östliche Zwergwollbiene (Pseudoanthidium nanum) fliegt auf Eselsdisteln
- ...
Andere auf nur wenige Pflanzengattungen
- Schmetterlingsblütler sind wichtige Nahrungsquellen vor allem für Blattscheider- und Mauerbienen.
16) Bienen Lebewesen und keine Ware sind
Ja teilweise werden Bienenvölker, meist aber ausschließlich Königinnen gehandelt. Das allein ist aber nicht verwerflich. Meist geht es bei den Zahlungen auch um einen Ausgleich der Pflegeleistung des Imkers und des Materials. Und auf der anderen Seite ist es auch wertschätzung. Wer schon mal als imker einem Neuling einen Volk geschenkt hat, das ein viertel Jahr später tot gepflegt war weiß, daß Menschen umsichtiger sind, wenn sie für ein Volk gezahlt haben.
17) Wildbienen überlebenswichtig für uns Menschen sind
Ja, das sind Sie, aber es sind nicht die Imker, die den Wildbienen zusetzten. Vor allem Bauern, die große pflanzliche Monokulturen anpflanzen und dies mit konventionellen Agrarmethoden machen schaden der Artenvielfalt. Denn diese Bauern verwenden intentsiv Pflanzenschutzmittel wie RoundUp oder Neonicotoide. Im gegensatz dazu engen Imker den Lebensraum nicht für andere Arten ein. Ganz im Gegenteil Imker kämpfen für:
- Blühstreifen
- Artenvielfalt
- Verzicht von Pflanzenschutzmitteln
Denn die konventionelle Landwirtschaft schadet sowohl den Bienen als auch den Wildbienen.
Warum auch für Veganer Bienezucht wichtig ist
Weil für die Bestäubung vieler Wirtschaftspflanzen Honigbienen unersetzlich sind
Etwa 90% aller Obst- und Gemüsepflanzen sind von Insektenbestäubung abhängig. Sämtliche Versuche die Leistung von Honigbienen durch Wildbienen zu ersetzen sind bis heute gescheitert. Deshalb ist Bienenhaltung ein wichtiger Teil der Landwirtschaft gerade auch für Veganer
Weil Honig deutlich gesünder als jeder andere Zucker ist
Zu behaupten, dass Honig nur Zuckerwasser ist, ist eine Lüge von Zucker- und veganen Lobbyverbänden. Honig besteht nicht nur aus Zucker und Wasser sondern besteht auch noch aus:
- Pollen
- Enzymen
- Spurenelementen
- Vitaminen
Weil Bienenprodukte in der Medizin unverzichtbar sind!
Es gibt einen ganzen Zweig in der Medizin, die sogenannte Apitherapie der sich mit der Anwendung von Bienen und Bienenprodukten befasst.
Honig wird in der Medizin als
- Stärkungsmittel,
- Wundbehandlungsmittel, verwendet
- Sortenhonige helften bei verschiedenen Krankheiten. Z. B.:
- Kleehonig: Er hat stopfende Wirkung bei Durchfall, wirkt schleimlösend und hilft bei Krämpfen.
- Eukalyptushonig: Er wirkt besonders bei jeder Art von Erkältungserkrankung aber auch bei Entzündungen der Blase, Harnleiter, Prostata, Eileiter, Nieren, Leber oder Bauchspeicheldrüse.
Bienengift in der Medizin
- Hyposensibilisierung gegen eine Insektengiftallergie
- Im Rahmen der Apitherapie Bestandteil eines Präparates gegen Rheuma, Ischias, Hexenschuss, Sportverletzungen und Kälteschäden
- Eine Form der Heilkunst, d. h. Stimulation für den lokalen Muskelaufbau durch subkutane Injektion.
Bienewachs in der Medizin
Größter Verbraucher von Bienenwachs ist die kosmetische und pharmazeutische Industrie, wo es Bestandteil von Cremes, Salben, Pasten, Lotionen und Lippenstiften ist. Die Produkte sind meist mit dem Hinweis „Enthält Echtes Bienenwachs“ versehen.Traditionell wird Bienenwachs in Medizin und Physiotherapie als Wärmepackung angewendet bei Husten, Erkältungen, Schmerzen der Muskeln und Gelenke. Von der Antike an fand Wachs auch als Arzneiträger in Wachssalben bzw. Wachspflastern (fachsprachlich auch Cerat, Ceratum bzw. cerotum)[5][6] sowie Wachspillen (cerotum rotundum, als Wachszäpfchen bzw. Wachspessar)[7] Verwendung. Knochenwachs ist ein wichtigerStoff in der Chirurgie.
Propolis in der Medizin
Äußerlich wird Propolis vorbeugend und therapeutisch bei Irritationen, Entzündungen und Verletzungen der Haut (Sonnenbrand, kleinere Schnitt- oder Schürfwunden, Ekzeme, medizinische Fußpflege) und Schleimhaut (medizinische Zahn- und Mundhygiene, kleinere Verletzungen im Mundraum, Aphthen, Entzündungen der Analschleimhaut) verwendet. Ethanolische Sprays und Lutschpastillen werden zum Schutz vor Infektionen und zur unterstützenden Behandlung bei leichten Schleimhautentzündungen im Mund- und Rachenraum angewendet. Auch in Pflegeprodukten für Haut und Haare wird Propolis verwendet. Lokal wird Propolis in Einreibungen und Salben zur Linderung rheumatischer Beschwerden benutzt.
Innerlich wird Propolis traditionell zur „Stärkung“ des Immunsystems und Vorbeugung vor Erkältungskrankheiten der unteren Atemwege (Bronchitis) angewendet.
Stockluft
Bienen halten ihren Bienenstock sauber. Die Luft im Bienenstock riecht angenehm nach Propolis, Pollen und Honig. Für Asthma könnte das Einatmen der Bienen-Stockluft lindernde Wirkung haben.
Weil Wachs ein wichtiger nachhaltiger Naturrohstoff ist
- In der chemisch-technischen Industrie (Skiwachs, Wachsfarbe, Imprägniermittel, Baumwachs) spielt Bienenwachs wird Bienenwachs wieder wichtiger, weil man damit Erdölprodukte ersetzen kann.
- Bei der Herstellung von Süßigkeiten auf Gelatinebasis (z. B. Gummibären) wird Bienenwachs als Überzugs- und Trennmittel verwendet.
Weil Propolis ein wichtiger nachhaltiger Naturrohstoff ist
Propolis wird in vielen alten Rezepten zur Holzoberflächenbeschichtung z. B. als Lasur oder Lacken verwendet werden. Früher war es fester Bestandteil von Geigenlack. Da heutzutage wieder nach Ersatzstoffen für Erdölprodukten gesucht wird, wird Propolis für die Industrie wieder deutlich ineteressanter.
Quellen
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Die Argumente der Veganer
Honig ist nicht Vegan, klar den er wird ja durch Tiere produziert. Allerdings sind die meisten Argumente von Veganern falsch oder beruhen auf Unkenntnis. Eine Veganerseite die solche Pseudoargumente verbreitet ist beispielsweise:
Carelite: Warum essen Veganer keinen Honig? 10 Gründe, warum Honig nicht vegan ist
Hier mal eine Sammlung der Argumente auf der Seite:
- Bienen den Honig für sich selbst machen
- Honig ist das Futter der Bienen
- Bienen fehlen Nährstoffe, wenn Sie mit Zuckerwasser eingefüttert werden
- Man kann als veganer nicht erkennen, ob die Bienen mit Zucker eingefüttert wurden.
- Honig ist Bienenkotze
- die Honigproduktion ist kräftezehrend
- Bienen sind, nachgewiesen, intelligente, fühlende Lebewesen, die Emotionen wie Angst oder Freude empfinden können.
- Künstliche Besamung ist gängige Praxis bei Imkern!
- Flügelschneiden ist gängige Praxis bei Imkern um Schwärme zu verhindern
- Honigbienen in der Massenzucht ausgebeutet werden
- Der Genpool wird durch Züchtung verkleinert
- Bienen verletzt werden und sterben
- Honig nicht besonders gesund ist
- es pflanzliche Alternativen gibt
- Wildbienen wichtig für die Artenvielfalt sind
- Bienen Lebewesen und keine Ware sind
- Wildbienen überlebenswichtig für uns Menschen sind
1) Bienen den Honig für sich selbst machen - falsch!
Falsch! Die Bienen werden immer Sommer nur ca. 30 - 50 Tage alt. Die Bienen sammeln den Honig nicht für sich selbst sondern für den Erhalt des Superorganismus indem Sie leben. Denn die Biene die im Sommer den Honig sammelt ist im Herbst bereits gestorben.
2) Honig ist das Futter der Bienen. - falsch!
Honig ist ein Teil der Bienenernährung. Allerdings ernähren sich Bienen nicht ausschließlich von Honig. Eine Sommerbiene ernährt sich meist von Nektar, Honigtau und Pollen. Von Honig ernährt sich eine Sommerbiene nur in langen Schlechtwetterphasen. Die Winterbienen ernähren sich von Honig und Bienenbrot. Bienenbrot sind eingelagerte Pollen die die Imker in Europa meist nicht ernten.
3) Bienen fehlen Nährstoffe, wenn Sie mit Zuckerwasser eingefüttert werden
Falsch! Das Bienenbrot enthält vor allem Eiweiß und Mineralstoffe. Deshalb fehlen Bienen auch keine Nährstoffe selbst wenn Sie ausschließlich mit Zuckerwasser eingewintert würden. Allerdings ist das meist nicht der Fall. Die meisten Völker werden mit einem Teil Honig eingewintert. Die meisten Imker füttern nur soviel ein - indem Sie im Herbst die Völker wiegen - das die Völker sicher durch den Winter kommen. Und die Bienen werden davon nicht Krankheitsanfällig! Ganz im Gegenteil. Wenn die Bienen zuviel Nektar mit einem hohen Maltoseanteil (Honigtau) sammeln, können die Bienen verstopfung bekommen, die sie letztenendes tötet.
4) Man kann als Veganer nicht erkennen, ob Bienen zuckerfrei eingewintert werden.
Falsch! Jeder Dementerimker in Deutschland läßt seine Bienen ausschließlich mit Honig im Stock überwintern.
5) Honig ist Biennekotze
Falsch! Ja Bienen produzieren Honig durch Aufnahme und Wiederausscheidung durch Ihren Rüssel. Allerdings hat eine Biene einen sehr großen Honigmagen und einen viel kleineren Verdauungsmagen, der Hinter dem Hon igmagen liegt. Der Honigmagen dient dazu, aus Nektar und Honigtau durch Zugabe von Enzymen und dem Entzug von Wasser Honig zu erzeugen. Verdaut wird ausschließlich im zweiten Magen. Sollte jemals eine Biene Kotzen müssen - ich hab in all den Jahren nie eine Biene kotzen gesehen - würde das ganz ausschauen, als Honig.
6) Die Honigproduktion ist kräftezehrend
Der Prozess der Honiggewinnung aus einem Bienenstock ist für Bienen äußerst stressig. 12 Arbeiterbienen brauchen in etwa ihr gesamtes Leben, um einen Teelöffel Honig zu produzieren₁, den wir in einer Sekunde verschlingen. Stimmt. Allerdings sind wir nicht die einzigen Lebewesen die Bienenerzeugnisse essen. Neben Menschen gibt es in der Natur auch noch:
- Vögel
- Spechte
- Zaunkönige
- Insekten:
- Wespen
- Hornissen
- Ameisen
- Säugetiere Jede Von Mäusen bis
- Mäuse
- Affen
- Bären
- Spinnen und Spinnentiere
die sich von Bienen oder den Bienenprodukten ernähren. Das ist etwas was womit die Bienen lange vor dem Auftreten des Menschen klar kommen mussten und müssen. Die Bienen planen das durch Überproduktion ein.
7) Bienen sind, nachgewiesen, intelligente, fühlende Lebewesen, die Emotionen wie Angst oder Freude empfinden können.
Diese Fragen sind stark philosophischer Natur, die offen gesagt auch für Pflanzen zu klären sind. Z. B. Hat eine Pflanze Angst, wenn Sie durch Feromone anderer Pflanzen warnt, die darauf hin den Gerbstoffgehalt in Ihren Blättern erhöhen um den Fressfeinden die Mahlzeit zu vermiesen? Oder Fühlen Pflanze Freude oder Glück, wenn Sie besamt werden?
Die Intelligenz ist schwer einzuordnen und noch schwerer zu erfassen. Die größten Organismen dieser Erde sind Pilze, die ein riesiges Myzelnetzwerk über ganze Wälder unterhalten. Der größte bekannte Pilz ist ein Halimasch in Oregon, der 9 Quadratkilometer groß ist und dessen Alter auf über 8000 Jahre geschätzt wird. Da wir bis jetzt keine Möglichkeit gefunden haben mit dem Pilz zu kommunizieren, wissen wir nicht, welche Intelligenz sie haben. Oder über welches Wissen sie verfügen. Kann man mit solchem Wissen noch Pilze essen?
8) Künstliche Besamung ist gängige Praxis bei Imkern!
Falsch! Künstliche Besamung kommt ausschließlich bei Bienenzüchtern und Bieneninstituten zum Einsatz. Die meisten Imker selbst ein großteil der 200 hauptberuflichen Imker nutzt die Methode nicht, allein schon, weil der Aufwand zu groß ist. Allerdings muß man auch sagen, dass die künstliche Besamung ein sehr wichtige Methode in der Bienenzucht ist, da es sonst sehr schwierig und aufwändig ist, sicher zu gehen, daß man weiß, aus welcher Vaterlinie eine Königin besamt wurde. Die Zucht dient übriegens nicht dazu, die Bienen auf mehr Honigproduktion zu optimieren, sondern hat vor Allem gesundheitliche Aspekte (Varoentolleranz, Amerkanische Faulbrut Resistenz) und man will Inzest verhindern.
Die weitaus meisten Königinnen in Deutschland werden aber nicht künstlich besamt. Es gibt vier Arten Königinnen zu besammen:
- Die natürliche Besamung, diese entsteht, wenn man bei der Nachzucht die bienen einfach am Stand befruchten werden.
- Belegstellenbegattung: Hierbei wird Versucht Bereiche innerhalb Deutschland ausschließlich mit einer Bienenart (z. B. ausschließlich mit Carnica ) zu bevölkern und Ausschließlich wenige Vatervölker auf der Belegstelle zu poflegen, so dass theoretisch die Königinnen nur von diesen Vatervölkern begattet werden können. Da man das nirgends im Deutschland gut hinbekommt, funktioniert das nunja so semi gut.
- Inselbegattung: Ist das gleiche Verfahren wie Belegstellenbegattung mit dem Unterschied, das man eine Insel als Begattungareal nutzt. Das Funktioniert relativ gut, ist allerdings auch mit großem Aufwand verbunden. Die Königinnen werden dazu bis zu einer Insel verschickt und nach der Begattung wieder zurückgeschickt. Ein Riesen Aufwand, der Für alle sehr aufwändig ist.
- Die oben besprochene Künstliche Besamung,
wobei man die Bienenkönigin fixiert man in einer Halterung und befruchtet sie dann mit dem Samen von 8-12 Drohnen instrumentell. Ja und dabei werden die Drohnen in der Regel getötet. Allerdings hat dann auch die Drohne Ihre Biologische Aufgabe erfüllt! So hart es auch klingen mag aber Drohnen sind für Bienen nur fliegenede Samenbänke. Die allermeisten Drohnen werden wir nie eine Königin penetrieren. Die Völker produzieren nur so viele Drohnen damit jede Köigin die zum Hochzeitsflug ausfliegt sicher begattet wird! Auch ohne Menschen rechnet die Natur damit dass 99,9% aller Drohnen nicht zum Zug kommen und einfach Sterben. Und im August werden alle Drohnen durch die Völker abgetrieben. Das heißt die Drohnen werden aus dem Stock rausgeschmissen und kein Volk läßt die Drohnen wieder rein. Also, wenn ein Züchter im Jahr vielleicht 1000 Drohnen als Samenspender tötet ist das nur ein minimaler Eingriff in ein Bienenvolk.
9) Honigbienen werden nicht durch Massenzucht ausgebeutet
Im Gegensatz zu vielen anderen Tieren und Pflanzen nimmt der Imker nur einen kleinen Teil - nicht einmal 15% - der Bienenprodukte. Zudem unterstützen Imker Bienen durch:
- Gesunderhaltung
- Vermehrung
- Wabenerneuerung
- Fütterung im Herbst
Vergleichen wir das mit einem Gemüsebauern müsste man diesen ja als Monster gelten, weil er meist das gesamte Individuum erntet, während ein Imker nur einen Teil deren Produkte erntet.
10) Der Genpool wird durch Züchtung verkleinert
Bienen werden nicht so gezüchtet, wie man das bei Pflanzen oder anderen Haustieren macht. Trotz Züchtung werden die meisten Königinnen in freier Wildbahn besamt. Der Genpool ist davon nicht oder nur sehr wenig betroffen.
11) Ja, Bienen werde verletzt und sterben
Aber das werden Sie auch in der Natur ohne memschliche Eingriffe. Schaut euch mal an einem lauen Sommerabend das Treiben an einen Bienenstand an. Da werdet ihr feststellen, dass zum Beispiel Fledermäuse zum Frühstück kommen. Bienen sind für viele Tiere eine Nahrungsgrundlage: Hornissen, Ameisen, Vögel, Fledermäuse. Zudem wird eine Biene im Sommer nur ca. 6 Wochen alt. Im Laufe eines Jahres sterben über 1 Million individuen pro Volk. Der Imker versucht so wenig wie möglich Bienen zu töten, ja es kommt vor, aber jeder vernünftige Imker wird so wenig wie möglich Bienen töten. Und über 99% der Bienen wird nicht von Imkern getötet. Wie ist das eigentlich bei Gemüsebauern? Wieviele % Individuen töten diese?
12) Honig ist gesund!
Honig wird nicht genauso verstoffwechselt, wie Kristallzucker. Natürlich ist Honig auch Zucker, allerdings ist Honig oft keine Sacherrose. Sonder je nach Zusammensetzung: Fruktose, Dextrose, Maltose oder andere höherwertige Zucker. Honig lößt im Gegensatz zu Sacherrose keinen Heishunger aus! Teile des mit einer ganzen Reihe an Zusatzstoffen die Gesundheitsfördernd sind. Dazu kommt, daß kleine Mengen an Honig den Blutzuckerspiegel sogar senken. Und natürlich kommt es auf die Dosis an. Ca. 3 El Honig pro Tag sind die Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung, wenn Sie ihren Zuckerbedarf vollständig aus Honig decken.
13) Es gibt keine pflanzlichen Alternativen!
Es gibt kein pflanzliches Lebensmittel, mit den gleichen Eigenschaften wie Honig. Das heißt nicht, dass pflanzliche Süssungsstoffe schlecht sind aber eben nicht gleich. Und auch für diese Gilt, das die meisten Alternativen eben auch dem Zuckerzuzuordnen sind.
14) Ja, Wildbienen sind wichtig für die Artenvielfalt
Ja sind Sie. Niur wasd hat das mit Honigbienen zu tun? Die unterschiedlichen Bienenarten sind oft auf unterschiedliche Pflanzenarten spezialisiert. Diese Arten werden meist nicht von Honigbienen bestäubt. Bienen und Wildbienen bilden eben eine Koexisitenz und sind meist keien Nahrungskonkurenten. Wer Wildbienen schützen will muß vor allem:
- Sich für echte Wildnis einsetzen (Zur Zeit gilt nicht mal mehr 1% der Deutschen Landfläche als vom Menschenhand unberührt).
- Sich für das Verbot für den Einsatz von Pestiziden einsetzen
- Für eine wirklich ökologische Landwirtschaft einsetzen
15) Bienen Lebewesen und keine Ware sind
Da erschließt sich mir nicht die Argumentation, denn das kann man ja auch bei Pflanzen argumentieren. Und was bleibt dann noch, was man essen könnte?
16) Wildbienen überlebenswichtig für uns Menschen sind
Ist das gleiche Argument wie 14), da
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Honig ist das Bienenprodukt, was jedem sofort einfällt, wenn man nach Bienenprodukten fragt. Seit der Vorzeit ist Honig sowohl als Nahrungs- als auch Genussmittel begehrt. Es ist eines der wenigen Genussmittel, das gesundheitlich unumstritten ist.
Honig enthält neben verschiedenen Zuckerarten und Wasser Enzyme, Vitamine, Aminosäuren, Pollen, Aromastoffe und Mineralstoffe. Durch diese Zusammensetzung gilt Honig für den menschlichen Gebrauch allgemein als gesünder als Haushaltszucker (Saccharose) und ist ein anerkannter Baustein für eine vollwertige Ernährung.
Gut zu wissen, daß
- Honig ein vegetarisches Lebensmittel ist!
- Honig seines hohen Zucker- und geringen Wassergehalts sehr lange haltbar ist.
Was ist Honig?
Honig ist ein von Honigbienen zur eigenen Nahrungsvorsorge erzeugtes und vom Menschen genutztes Lebensmittel aus dem Nektar von Blüten oder den zuckerhaltigen Ausscheidungsprodukten verschiedener Insekten, dem sogenannten Honigtau.
Honigqualität
Gemäß EU-Verordnung und deutscher Honigverordnung darf dem Honig nichts hinzugefügt und nichts entzogen werden. Damit ist der Honig zu 100 % natürlich. Die Qualität des Honigs ist maßgeblich von der Verarbeitung abhängig. Zu vorderst sind hier Sauberkeit und Hygiene zu nennen. Der dritte Faktor ist Temperatur im gesamten Honigverarbeitungs- und Lagerprozess.Die Honigverordnung definiert die Qualitätskriterien, an die ich mich strikt halte:
- Honig darf keine organischen Verunreinigungen wie Insektenteile oder Brut und keine anorganische Verunreinigungen wie Sandkörner enthalten. Toleriert werden unvermeidbare, geringe Mengen.
- Honig darf keinen künstlich veränderten Säuregrad besitzen.
- Honig darf nicht in Gärung übergegangen sein.
- Honig darf keinen artfremden Geruch oder Geschmack aufweisen.
- Der Wassergehalt des Honigs darf maximal 20% betragen.
Meine Qualitätsprozess
Sauberkeit fängt bei den Waben an, die ich in meiner Imkerei benutze. Die Waben werden regelmäßig getauscht. Es findet kein Tausch der Waben zwischen Brut und Honigraum statt. Die brutfreien Honigwaben sind maximal 3 Jahre im Gebrauch. Ich tausche j ährlich 30 - 40 % der Waben. Die Rähmchen werden mit Natronlauge gesäubert, bevor wieder neue Zwischenwände eingelötet werden. Die Zwischenwände beziehe ich von zertifizierten Herstellern. Bei der Ernte achte ich darauf, daß Honigwaben niemals mit Fremdstoffen kontaminiert werden. Alle Verarbeitungsgeräte und Maschinen werden vor der Honigernte gereinigt und soweit möglich desinfiziert. Jedes Glas und jeder Deckel werden bei 60°C vor dem abfüllen gespült. Das gilt auch für fabrikneue Gläser und Deckel. Sowohl die Ernte als auch die Verarbeitung erfolgt bei Zimmertemperatur. Meist fülle ich den Honig direkt nach der Ernte Ab. Nur bei zu großen Mengen Lager ich den Honig in Großgebinden (Eimern und Hobbocks) ein und erwärme ihn auf maximal 35°C wieder zum Abfüllen. Danach werden die Gläser dunkel und trocken gelagert.
Fester Honig
Honig ist bei der Ernte meist flüssig. Je nach Zuckersorte kristallisiert der Honig mit der Zeit bis er schließlich fest ist. Für die Neigung zum Kristallisieren ist das Verhältnis von Frucht- zu Traubenzucker (den beiden Hauptbestandteilen) verantwortlich. Ist dies etwa 1 : 1, wie z.B. beim Rapshonig, so erfolgt die Kristallisation innerhalb weniger Tage. Bei den Honigtauhonigen, z.B. dem Akazien- oder Tannenhonig, ist das Verhältnis etwa 1,6 : 1. Dieser Honig bleibt über Monate oder sogar Jahre flüssig.
Kristallisierter Honig ist Qualitätshonig! Wenn ein Honig im Glas vollständig durchkristallisiert - also fest ist - hat der Imker alles richtig gemacht. Insbesondere Kristallblüten zeigen an, dass der Honig sehr langsam und schonend erstarren konnte und nicht überhitzt wurde.
Für die Verarbeitung ist flüssiger Honig natürlich einfacher. Deshalb empfielt es sich den Honig vor der Nutzung wieder zu verflüssigen. Das ist ganz einfach stellen sie den Honig in einem Topf in ein Wasserbad. Die Temperatur des Wasserbads sollte 40°C nicht überschreiten. Lassen Sie den Honig solange drin, bis er sich vollständig verflüssigt ist. dann nehmen sie ihn raus. Der Honig bleibt dann wieder einige Tage oder Wochen flüssig. stellen Sie den Honig nicht mehr kalt und auf keinen Fall in den Kühlschrank!
Wer keinen Honig essen sollte
Es gibt nur wenige Menschen, die keinen Honig essen dürfen. Folgende Menschen sollen keinen Honig essen:
- Kinder unter einem Jahr
Das Immunsystem von Säuglingen ist noch nicht voll entwickelt. Honig ist ein naturbelassenes Produkt, der in sehr seltenen Fällen Säuglingsbotulismus auslösen kann. - Menschen, mit einem krankhaft schwachwen Immunsystem (Botulismus).
- Menschen die eine Immunsupressionstherapie machen (Botulismus).
- Während einer Antibiotikabehandlung (Botulismus).
- Menschen die auf Zuckerarten wie Trauben-, Fruchtzucker, Maltose, höherwertige Zucker oder andere Inhaltsstoffe allergisch reagieren.
Die Sache mit dem Botulismus
Man sollte die Gefahr mit dem Botulismus nicht überbewerten. Prinzipiell wird Botulismus durch das Clostridium-botulinum-Bakterium hervorgerufen. Das Bakterium erzeugt dazu das eigentliche Botulinumtoxin.
Botulismus kommt in zwei unterschiedlichen Krankheitsverläufen vor:
- Säuglingsbotulismus
Ist eine Infektion mit Clostridium-botulinum-Bakterien. Botulismus ist seit einigen Jahren als eine mögliche Ursache für den plötzlichen Kindstod im Verdacht. Eine vollentwickelte Darmflora hat mit den Clostridium-botulinum-Bakterien kein Problem. Die Darmflora entwickelt sich Säuglingen nach der Geburt im ersten Lebensjahres, hier kann es in seltenene Fällen vorkommen, das die Bakterien den Darm besiedeln und die Infektion den Säugling tötet. Allerdings gibt es bis heute keine stichhaltigen beweise, dass je ein Säugling durch Honig sich mit Clostridium-botulinum-Bakterien infiziert hat. Denn diese Bakterien kommen überall vor: Im Staub, Im Erdboden auf der Haut (z. B. auch an der Mutterbrust). Und eine Clostridium-botulinum-Infektion ist sehr selten in der Regel maximal 1 Säugling in Deutschland pro Jahr. Nur in Ausnahmefällen, z. B. wenn die Darmflora durch Behandlung mit Breitbandantibiotika gestört ist, kann es auch bei Erwachsenen zu einer Infektion mit Clostridium botulinum kommen. Alle anderen Fälle sind klassischer Botulismus. - Klassischer Botulismus
ist eine Lebensmittelintoxikation. Hier vermehren sich die Clostridium-botulinum-Bakterien meist in nicht fachgerecht hergestellten Fleisch-, Fisch- oder Gemüsekonserven, die der Mensch dann zu sich nimmt. Daher hat das Gift auch seinem Namen: von lateinisch botulus = Wurst. Fälle in den sich das Bakterium in Honig vermehrt hat, sind nicht beschrieben. Gemeldete Fälle - ca. 20 pro Jahr - wurden immer auf Konserven zurückgeführt.
Also ist der Verzehr von Honig für Menschen ohne spezielle Einschränkungen (siehe obige Liste) zur Auslösung eines Botulismus praktisch ausgeschlossen.
Quellen
- 2022-05-22 - Wikibooks: Einführung in die Imkerei - Bienenprodukte
- 2017 - Deutscher Imkerbund: Deutsche Honigverordnung
- 2022-11-16 - Bundeszentrum für Ernährung: Honig
- 2005 - LAVES - Institut für Bienenkunde Celle: Honig Kristallisiation
- 2019-01-30 - Stiftung Warentest: Honig im Test - Jeder vierte Honig mangelhaft
- 2011-05-30 - Deutsche Lebensmittelkommision Leitsätze für Honig
- 2001-07-06 - Deutscher Bundestag: Anfrage Plötzlicher Kintstod durch Botulismus
- 2023-09-29 - Wikipedia: Botulismus
- 2020 - Bundesinstitut für Risikobewertung: Hinweise für Verbraucher über Botulismus durch Lebensmittel
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- Geschrieben von: hahnch
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Bienen
Bienen sind eine fazinierende Insektenart. Bienen und Wildbienen gehören alle in die gleiche Art Apiformes an, über 20.000 Arten umfaßt. Von diesen 20.000 Arten kommen etwa 700 in Deutschland vor. Die bekannteste Honigbienenart ist die Westliche Honigbiene (apis mellifera mellifera) aber auch andere Bienen haben viele Menschen schon in der Natur gesehen wie: Hummeln, Rote Mauerbiene und die Holzbiene. Bienen komment auf fast allen Kontinenten vor. Einzig auf der Antarktis findent man heute keine Bienen. Bienen lieben es Warm, aber nicht zu heiß. Sie kommen überwiegend in gemäßigten Zonen vor.
Die Honigbiene
Die Honigbiene ist eines der erfolgreichsten Tierearten auf dem Planeten.
Wildbienen
In Deutschland gibt es ca. 700 Wildbienenarten. Bekannte wie die Hummeln, nicht so bekannte, wie Holz-, Seiden-, Sand- oder Mauerbienen. Viele der Bienen sind an Pflanzen oder an ihre Umgebung angepaßt.
Die Bedeutung der Bienen bei der Bestäubung
Als Bestäubung wird der Vorgang bezeichnet, bei dem der Pollen als Träger des männlichen Erbguts auf das weibliche Pflanzenorgan, die Nabe, übertragen wird. Der Pollen wird entweder durch den Wind oder durch blütenbesuchende Tiere übertragen. Die Bestäubung ist Voraussetzung für die Bildung von Samen und Früchten, welche die Vermehrung von Pflanzen ermöglichen.
Referenzen
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Grundsätzlich stehen Wespen als wildlebende Tiere in Deutschland unter Naturschutz. Gemäß § 39 Abs. 1 Nr. 1 Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) ist es verboten, Wespen mutwillig zu beunruhigen oder ohne vernünftigen Grund zu fangen, zu verletzen oder zu töten.
Dies ist auch bei den beiden häufigsten Arten:
- der Deutschen Wespe (Paravespula germanica)
- der Gemeinen Wespe (Paravespula vulgaris)
der Fall. Sie benötigen immer eine Zustimmung der zuständigen Umweltschutzbehörde. Ansonsten drohen empfindliche Bußgelder bis zu 5.000€. Sollten Sie seltene Wespen töten können bis zu 50.000€ Bußgeld fällig werden.
Ich entferne nach Absprache mit dem Auftragnehmer und der zuständigen Umweltschutzbehörde Wespennester im 10km Umkreis um Unkel.